Defibrillator im Herz Glossar

Glossar

Defibrillator

Ein Defibrillator ist ein elektrischer Schockgeber. Dieser wird bei lebens­bedrohlichen Herz­rhythmus­störungen und bei Herz­still­stand eingesetzt.

Defibrillator - Betreuung in der praxis westend

Die praxis westend verfügt über alle marktgängigen Abfragegeräte zur Abfrage und Kontrolle der ICD Aggregate. Patienten mit einem ICD werden zur ICD Kontrolle in Spezialsprechstunden der praxis westend einbestellt.
Patienten, die einen Defibrillator benötigen, können von unserer praxis im Rahmen der Schrittmacher und ICD Therapie implantiert werden.

Funktionsweise eines Defibrillators

Defibrillator

Ein Defibrillator ist ein elektrischer Schockgeber. Dieser wird bei lebensbedrohlichen Herzrhythmus- störungen und bei Herzstillstand eingesetzt. Durch die elektrischen Impulse des Defibrilators wird das Herz wieder aktiviert bzw. wieder in den richtigen Rhythmus zurückgeführt.

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Externe Defibrillatoren sind heute Standard in jeder Intensivstation und jedem Operationssaal. Auch in allen Rettungs- und Notarztwagen und in Rettungshubschraubern sind die lebensrettenden Geräte immer mit dabei. Es gibt spezielle Geräte, die auch von medizinischen Laien (AED 0 automatischer externer Defibrillator) bedient werden können, diese sind auch auf manchen Flughäfen und in Passagiermaschinen vorhanden.

Implantierbare Defibrillatoren

Außer den externen Defibrillatoren gibt es auch implantierbare Geräte, sogenannte interne Cardioverter/Defibrillatoren (ICD).

Ein ICD ist ein Defibrillator in Miniaturausgabe, das in den oberen Brustbereich eingepflanzt wird, den Herzrhythmus überwacht und bei lebensgefährlichem Herzrasen oder Kammerflimmern Impulse oder Elektroschocks abgibt, die den normalen Herzrhythmus wiederherstellen. Außerdem beinhaltet ein ICD auch eine herkömmliche Herzschrittmacherfunktion: Wenn eine Rhythmusstörung entdeckt wird, bestimmt das Gerät automatisch, welche Art Therapie notwendig ist und sorgt für die entsprechende Therapieabgabe.

Implantierte ICD sollten in 3 monatigen Abständen auf ihre Funktionstüchtigkeit, die noch verfügbare Batterieleistung bzw. auf seit letzter Kontrolle aufgetretene Herzrhythmusstörungen, die im Speicher des Aggregates gespeichert werden, überprüft werden. Diese Kontrolle erfolgt über einen Magneten des jeweiligen firmenspezifischen Abfragegerätes und kann über die jeweilige Software analysiert werden.